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Mit Yoga & Ayurveda durch die Rauhnächte

11. Rauhnacht - 3./4. Januar

Mit Yoga & Ayurveda durch die Rauhnächte | Einleitung zur Atemachtsamkeitsmeditation
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Wir sind angekommen in der Qualität des Novembers. Ein Monat, der eindeutig den milden, warmen Herbst verabschiedet und wir gehen über in die dunkle, kalte Jahreszeit. Der November gedenkt den Toten, den Ahnen, dem Tod. Der Vergänglichkeit und dem Wandel.

In dieser Geschichtszeit ist der Wandel und der Tod sehr präsent, ein kollektives, empfindliches Thema.

Es berührt die Frage nach dem Sinn des Lebens. Wie stehe ich zu Veränderung? Zum Tod? Wie möchte ich diese kostbare Lebenszeit wirklich leben? Was will ich auf die Erde bringen?

Wie möchte ich auf mein Leben zurückschauen?  Habe ich es wirklich gelebt? Was möchte losgelassen werden? Wo halte ich aus Angst fest?

Was würde ich bereuen? War ich mir treu? Gehe ich mit einem guten Gefühl von dieser Bühne?

Nimm Dir dafür Zeit, viel Zeit und lausche, wer Dir antwortet. Das Meinende in Dir oder deine innere tiefe Weisheit. Berichte es Dir und schreibe es auf.

 

Ruhiger Spaziergang durch die Natur. Erkennst Du die Schönheit des Wandels in der Natur? Die Kraft der inneruhenden Wandlung? Halt ab und zu inne, schau Dich um, atme. Wir sind ein Ausdruck dieser Natur.

 

Nach deiner Atemmeditation, verweile in der Stille. Ruhe dabei mit Deiner Präsenz, dem spürenden, lauschenden, beobachtendem in Dir, bewusst im Ausatem (dem Vergänglichen) , in der Atemmruhe / -stille (dem Zwischenraum von Tod und Leben) gefolgt von dem Einatemimpuls (dem ausdehnenden Leben). Jeder Atemzug ist ein neuer Zyklus, immer wieder.

Meditation auf den AtemAnke Facius
00:00 / 07:46
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